poem: momentum Teil III

...
Momentum

Meine Beine bluten 
von der schärfe des dünnen Grases. 
Ich bin verschwitzt vom Rennen. 
Einige Regentropfen laufen über mein Gesicht. 
In deinen Armen 
zählt das alles nicht. 
Du ziehst mich aus 
und nimmst mich an dich.
Füllst mich auf 
mit deiner Liebe, 
diesem schweren Gewicht.
Immer wieder Verlassen muss ich dich.
Früh morgens renne ich wieder davon,
muss dieser Traumwelt entkommen,
benommen
stehe ich vor meinem Hauseingang,
wünschte mir immer öfters,
du wärst mir an jenem Tag 
nicht entgegen gekommen.

Du himmlischer Fabulant!
...
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